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It was always you von Nikola Hotel

  • Autorenbild: Shehla-Ufaq Ahmad
    Shehla-Ufaq Ahmad
  • 29. Mai 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 31. Mai 2022




Dies ist der erste Band einer unabhängig lesbaren Dilogie, in der es um Ivy und Asher geht. Ivy ist Asher’s und Noah‘s Stiefschwester und wird nach dem Tod ihrer Mutter nach einigen Jahren von ihrem Stiefvater zurück nach Hause gebeten. Unwillig kommt Ivy dieser bitte nach. Was ein kurzfristiger Aufenthalt werden sollte, entpuppt sich zu einer Überraschung und längerem Aufenthalt. Denn nicht nur ihr Stiefvater hat etwas zu Beichten, auch die Begegnung mit Asher bleibt nicht ohne.


Das Buch wird in der Ich-Perspektive aus Ivy’s Sicht geschrieben. So können wir nicht in Asher’s Kopf reinkommen, was ich unglaublich gefunden hätte, aber Ivy erzählt uns detailgetreu ihre Geschichte.


Nikolas Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, an den richtigen Stellen poetisch und tiefgründig.


Die Geschichte beginnt mitten im Geschehen, als Ivy nach Hause fliegt. Direkt im Flugzeug trifft man auf Asher. Die Autorin lässt uns also nicht lange zappeln, bis wir den Loveinterest treffen. An sich ist die Handlung ruhig, es passiert nicht viel. Man weiß jedoch, dass die Spannung und die Auflösung rund um die Geschehnisse vor vier Jahren, Asher’s Narben und Ivy’s hastiges Verlassen sich in einem Höhepunkt anbahnen. Auch ahnt man durch die Hinweise der Autorin, dass ein großes Missverständnis all dem zugrunde liegt und möchte dieses nur noch aufheben. Was allerdings nicht so schnell geht. Obwohl die Geschichte sich gut lesen lässt und der Schreibstil echt toll ist, hat es mir an manchen Stellen an Gefühlen oder Bauchkribbeln gefehlt. Auch wenn Asher ein grumpy cat ist, stört mich das nicht. Aber irgendwie hat er keine Gefühle in mir auslösen können. Auch Ivy’s direkte und mutige Art habe ich sehr genossen und geliebt, aber leider keine 100%ige Bindung zu ihr aufbauen können. Zudem hätte ich mir mehr Szenen und Geschehnisse zwischen Asher und Ivy gewünscht. Bei beiden sind die Gefühle schon da und ich hatte das Gefühl, als Leser nicht ganz in ihre Geschichte eintauchen zu können. Dass da etwas fehlte, ein letzter Puzzleteil oder mehr, wo ich die Gefühle nachvollziehen könnte. Da hätte ich mir mehr tiefe gewünscht. Sonst gab es auch viele Szenen, wo Asher nicht auftauchte, mehr Ivy und Harper Momente oder mit anderen Leuten. Die Szenen mit Noah oder ihrem Stiefvater fand ich sehr schön und teilweise auch süß. Aber natürlich ist das mein Empfinden und nicht jeder muss es so auffassen.

Nichtsdestotrotz ist es ein schönes Buch mit viel Potenzial und Luft nach oben. Das Ende fand ich wiederum schön.



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